Beton-Projekt an der Empa erhält Fördergeld
Der Zukunftsfonds der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) hat Fördermittel von der Ernst Göhner-Stiftung erhalten. Sie sollen ein Forschungsprojekt für neuartigen Beton ermöglichen.
Die Ernst Göhner-Stiftung mit Sitz in Zug fördert ein Forschungsprojekt für Hochleistungsbeton an der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa). Einen Betrag in nicht genannter Höhe hat sie dem Empa-Zukunftsfonds als Anschubförderung jetzt bereitgestellt, heisst es in einer Medienmitteilung.
Unterstützt wird damit ein Forschungsprojekt für umweltfreundlicheren Beton. Dieser komme auf einen geringeren CO2-Fussabdruck als der herkömmliche Stahlbeton, weil er haltbarer und stabiler sei. Zudem könne der sich selbst vorspannende Beton sparsamer eingesetzt werden.
Bei dem Projekt handele es sich um ein sogenanntes High-Risk-High-Gain-Projekt. „Das Risiko eines Fehlschlags ist hoch, aber es gibt auch sehr viel zu gewinnen“, wird Masoud Motavalli, Leiter der Forschungsabteilung Ingenieur-Strukturen bei der Empa in Dübendorf, in der Medienmitteilung zitiert. Seit 2008 war er mit der Idee von einem vorgespanntem Hochleistungsbeton an potenzielle Förderer herangetreten.