Ausbau der Photovoltaikanlage in Schönenwerd
Fashion Fish in Schönenwerd erweitert seine Photovoltaikanlage, um den Großteil seines Energiebedarfs durch Solarstrom zu decken. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Energienutzung und CO2-Reduktion.
Fashion Fish investiert in den Ausbau der Sonnenenergie und unternimmt damit den nächsten Schritt zu mehr Nachhaltigkeit. Wie das Outlet für Designerartikel aus Schönenwerd in einer Mitteilung informiert, umfasst die Erweiterung die Photovoltaikanlage (PV) auf den Dächern der sechsgeschossigen früheren Produktionsgebäude von Bally weitere 335 Solarmodule mit einer Leistung von 140 Kilowattpeak. Insgesamt wachse die mit PV-Modulen bestückte Fläche um 664 Quadratmeter, heisst es.
Das Unternehmen unternimmt laut Mitteilung seit Jahren Schritte zu mehr nachhaltiger Energienutzung. Nach den Worten von Geschäftsführer Robert Meier erfolge die Heizenergiegewinnung über Fernwärme. Der Strombedarf werde seit 2020 über PV-Anlagen abgedeckt.
Bereits die Installation der ersten Anlage auf den Sheddächern habe hohe Spitzenleistungen erzielt. Eine Anfang 2024 erfolgte Ausweitung in östliche und westliche Richtung habe zu einem Leistungsgleichgewicht über den Tag geführt. Bis Ende August habe die Energieproduktion mehr als 47 Megawattstunden Strom betragen.
Mit der Investition soll erreicht werden, dass ein Grossteil der Geschäfte den Energiebedarf über Sonnenstrom deckt. Dies sei auch zum Vorteil für die Kundschaft, etwa durch Kühllüftungen in den Sommermonaten. „Durch die ergriffenen Massnahmen konnten wir in den letzten Jahren den CO2-Ausstoss von Fashion Fish drastisch senken und den Energieverbrauch unserer Klima- und Lüftungssysteme durch eigenen Solarstrom kompensieren“, wird Robert Meier zitiert. Die Entscheidung zur Vergrösserung der Anlage fällt auf das Jahr des 20. Firmenjubiläums.