Angebotsmieten schwanken zum Jahresbeginn
Die Angebotsmieten haben im Januar schweizweit durchschnittlich um 0,3 Prozent zugelegt. Innerhalb der Kantone gibt es jedoch grosse Schwankungen. Sie reichen von einem Plus von 3,7 Prozent bis zu einem Rückgang um 2,6 Prozent. Dies zeigt der aktuelle Homegate-Mietindex.
Der vom digitalen Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank monatlich erhobene Mietindex hat im Januar auf dem Stand von 125,6 Punkten geschlossen. Im Vergleich zum Vormonat legte der Index damit insgesamt um 0,3 Prozent zu, informiert Homegate in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich wurde schweizweit ein Anstieg um 1,9 Prozent beobachtet.
Im Jahresvergleich bewegten sich dabei die Mieten in allen Kantonen nach oben, informiert Homegate. Im Monatsvergleich haben die Fachleute des Immobilienmarktplatzes jedoch grosse Schwankungen beobachtet. So zogen die Mieten in Nidwalden mit 3,7 Prozent am stärksten an. Hohe Steigerungen von 2,6 beziehungsweise 2,5 Prozent wiesen auch der Kanton Wallis und die zusammengefassten Appenzeller Kantone aus. Am anderen Ende der Skala rangieren die Kantone Schwyz und Glarus mit Rückgängen der Angebotsmieten in Höhe von 2,6 beziehungsweise 1,7 Prozent. In den Kantonen Basel-Stadt und Zürich fielen die Angebotsmieten im Monatsvergleich jeweils 0,4 Prozent niedriger aus.
Auch die im Index erfassten acht Schweizer Städte weisen im Monatsvergleich unterschiedliche Entwicklungen auf. So gingen die Mieten in Lausanne und Lugano gegenüber Dezember 2023 um 2,1 beziehungsweise 0,8 Prozent zurück. Die Angebotsmieten in Zürich und Bern legten gleichzeitig um jeweils 0,5 Prozent zu. Im Jahresvergleich zogen die Mieten in allen acht Städten an. Am stärksten fiel dieser Anstieg mit 11,5 Prozent in der Stadt Zürich aus.
Homegate ist ein Geschäftsbereich der SMG Swiss Marketplace Group AG. In dieser sind die digitalen Marktplätze von TX Group, Ringier und Mobiliar vereint.