Angebotsmieten bleiben im April stabil
Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im April stabil geblieben. Laut dem Homegate-Mietindex gab es eine minimale Zunahme von 0,2 Prozent. Am stärksten gestiegen sind die Mieten im Kanton Nidwalden, deutlich gesunken sind sie im Kanton Zug.
Der vom digitalen Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) monatlich erhobene Mietindex war im April stabil. Laut Medienmitteilung stiegen die Angebotsmieten in der Schweiz minimal um 0,2 Prozent. Der Index steht neu bei 117,4 Punkten. Am stärksten seien die Angebotsmieten im letzten Monat mit rund 1,7 Prozent im Kanton Nidwalden gestiegen. Deutlich zurückgegangen seien sie im Kanton Zug mit rund 2 Prozent. In den weiteren Kantonen sind die Angebotsmieten auch im April stabil mit Schwankungen von weniger als 1 Prozent stabil geblieben.
Auch in den untersuchten Städten war die Entwicklung der Angebotsmieten ähnlich stabil wie auf Kantonsebene. Die grösste Veränderung zeigte sich laut der Mitteilung in Zürich, wo die Angebotsmieten um 1 Prozent gestiegen seien. Damit setze sich eine Entwicklung der letzten fünf Monate fort, in denen die Angebotsmieten dort um 4,3 Prozent anzogen. Den tiefsten Wert bei den Städten meldet Lugano mit 0,5 Prozent. Trotz Rückgang im April verzeichnet Lugano gegenüber dem Vorjahr aber nach wie vor ein Plus von 2,1 Prozent. Vom Höchststand im Juli 2016 sei man aber weit entfernt, meldet Homegate.
Bei der Erfassung der Mietpreisveränderungen für den Mietindex werden die Mietpreise um unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert, wird in der Mitteilung erläutert. Dies mache eine Erfassung der tatsächlichen Mietpreisentwicklung möglich.
Homegate wurde im Jahr 2001 gegründet und ist ein Geschäftsbereich der SMG Swiss Marketplace Group AG.