Alpiq verkauft sieben Photovoltailanlagen an Panneaux Solaires
Alpiq hat den Verkauf von sieben Aufdach-Photovoltaikanlagen an PS Panneaux Solaires SA bekanntgegeben. Die Anlagen in den Kantonen Freiburg, Solothurn und Waadt haben eine Gesamtleistung von 5,5 Megawatt Peak.
Alpiq hat den Verkauf von sieben Aufdach-Photovoltaikanlagen an PS Panneaux Solaires SA bekanntgegeben. Die Stromanbieterin mit Sitz in Lausanne will mehr Solarenergie ins Energienetz bringen, die Kraftwerke werden darum als Einheit veräussert, heisst es in einer Medienmitteilung. An ihren Standorten in den Kantonen Freiburg, Solothurn und Waadt erreichen die Anlagen eine Gesamtleistung von 5,5 Megawatt Peak.
Alpiq möchte sich mehr auf ihr Kerngeschäft der hochflexiblen Kraftwerkslösungen konzentrieren, heisst es. Auf Planung, Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen, „welche nicht nahe am Kerngeschäft angesiedelt sind“, soll deshalb verzichtet werden. „Die Herausforderung ist, die wetterabhängige Stromproduktion aus Wind- und Sonnenenergie ins Energiesystem zu integrieren“, wird Amédée Murisier, Leiter des Geschäftsbereichs Schweiz und Mitglied der Alpiq-Geschäftsleitung, zitiert. PS Panneaux Solaires SA, Betreibergesellschaft des Gefiswiss Energy Transition Fund, sei die ideale „Käuferin, um die sieben Anlagen, welche noch für viele Jahre Solarstrom produzieren werden, weiter zu betreiben“, heisst es.
Die Energiewende erfordere flexible Lösungen für mehr Versorgungssicherheit. Alpiq will mit seinem Portfolio sowohl die Nutzung von erneuerbaren Energien als auch den Ausbau von Speicherlösungen und die Erzeugung von Winterstrom vorantreiben. Mit ihrem Bestand an hochflexiblen Kraftwerksparks sieht sich das Unternehmen laut eigener Angaben in der Position einer „Wegbereiterin der Energiewende“.
Alpiq ist vor allem an Wasserkraftwerken beteiligt – etwa an den Pumpspeicherkraftwerken Nant de Drance und FMHL. Deren effiziente Grossbatterien mit einer Leistung von 1400 Megawatt seien ein ideales Mittel, um als kurzfristige Tages- oder Wochenspeicher den wachsenden Anteil von Photovoltaikstrom in die Netze einzuspeisen.